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27.07.2022

Artikel im "Wirtschaftsdienst" - Deutsche Unternehmen in Afrika

Publikation nach Zusammenarbeit der Autoren Prof. Dr. Philipp von Carlowitz (ESB Business School), Prof. Dr. Dirk Dohse und Sophia Fehrenbacher (beide Kiel Institut für Weltwirtschaft).

Im Rahmen des „Cluster Wirtschaftswissenschaftliche Afrika-Forschung“, das durch die Bundesministerien für Wirtschaft & Klima sowie Finanzen gefördert wird, ist letzte Woche ein Artikel mit Titel „Potenziale entwickeln und Wissen teilen - Deutsche Unternehmen in Afrika“ in der Zeitschrift "Wirtschaftsdienst" erschienen. Die Publikation ist durch die Zusammenarbeit von Prof. Dr. Philipp von Carlowitz (ESB Business School) mit Prof. Dr. Dirk Dohse und Sophia Fehrenbacher (beide Kiel Institut für Weltwirtschaft) entstanden. Analysiert werden Chancen und Investitionshemmnisse für Unternehmen in Afrika, digitale Transformation und Innovationsprozesse am Beispiel Nigerias. Einige der Kernergebnisse sind:

  • Innovationsprozesse von Firmen in Afrika unterscheiden sich von denen in Industrieländern. Die enge Kooperation mit anderen heimischen Unternehmen ist ein zentraler Innovationstreiber. Dahingegen ist die Zusammenarbeit mit Forschungseinrichtungen oder mit ausländischen Firmen aktuell eher zweitrangig. Grundsätzlich aber haben afrikanische Firmen durch eine Kooperation mit westlichen Firmen einiges durch diverse Spillover-Effekte zu gewinnen.
  • Digitale Technologien werden als zentrale Stellschrauben zur Hebung der Potenziale und Überwindung von Investitions- und Innovationshemmnisse in Afrika betrachtet. Dadurch können die Chancen für ein erfolgreiches Afrikaengagement deutscher Unternehmen steigen. So sollte ein Engagement deutscher Unternehmen in Afrika langfristig angelegt sein und sie sollten bereit sein, Potenziale zu entwickeln und ihr Wissen mit afrikanischen Unternehmen zu teilen. 
  • Als Gründe für geringe deutsche Direktinvestitionen werden Unsicherheiten und Informationsdefizite zu afrikanischen Märkten genannt. Hier muss in vielen Unternehmen ein stärkerer Fokus auf die künftige strategische Bedeutung dieser Wachstumsmärkte gelegt werden und eine Neubewertung und Neuausrichtung der langfristigen Internationalisierungsstrategie erfolgen. 

Den gesamten Artikel finden Sie hier!